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von links: Angelika Stübner, Lothar Weise, Dietram Oppelt, Svenja Goldbeck, Christoph von Eisenhart Rothe, Dr. Claudia von Eisenhart Rothe, Hajo Noll, Annegret Calmano (Bild: Max Saeling)

Wofür wir stehen

Wir treten für konsequenten Klimaschutz in Oberursel ein und stellen uns zur Kommunalwahl am 14.03.2021 als wählbare Kandidat*innen für die Stadtverordnetenversammlung auf.

Was wir erreichen wollen

Wir wollen die konsequente Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens (Einhaltung des 1.5 Grad Zieles) auch in Oberursel erreichen, um den Einwohner*innen, den Organisationen/Vereinen und Unternehmen eine zukunftsfähige  Infrastruktur zu bieten. 

Was wir verbessern wollen

Viele Städte weltweit, in Europa und in Deutschland nehmen den Klimawandel ernst und haben konkrete Programme entwickelt, um den Klimawandel zu bekämpfen und sich auf die Folgen des Klimawandels einzustellen.

Oberursel hat bisher weder konkrete Ziele noch einen glaubwürdigen Umsetzungsplan dafür. Das wollen wir auf der Grundlage unseres Wahlprogramms und unserer aktiven Präsenz in der Stadtverordnetenversammlung ändern. Unser Wahlprogramm sieht ein Maßnahmenpaket für weniger Emissionen in Gebäuden, dem Verkehr, der Abfall- und Landwirtschaft vor. Oberursel muss wirksame Instrumente entwickeln, um den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen zu reduzieren und die Voraussetzungen für die wirksame Anpassung an den Klimawandel zu schaffen.

Die Schäden des Klimawandels durch Stürme, Starkregen, immer länger werdende Hitzeperioden und das Absterben unseres Waldes sind bereits jetzt präsent und werden sich in Zukunft deutlich verstärken.

Unser Wahlprogramm

» Langfassung (online)
» Langfassung (PDF)
» MP3-Download

» Kurzfassung (online)
» Flyer (PDF)

Der Grundkonsens der Klimaliste

  1. Uns vereinigt die Sorge um das Leben auf unserem Planeten. Wir agieren dabei unabhängig von bereits bestehenden Parteien und arbeiten explizit generations- und gesellschaftsübergreifend an Lösungen für die Klimakrise.
  2. Wir sind gegen jede Form der Diskriminierung, soziale Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt. Deshalb fördern wir insbesondere strukturell benachteiligte Personen.
  3. Wir heißen Menschen jeden Alters, jeden Geschlechts, jeder Religion, Hautfarbe und sexueller Orientierung in unserer Organisation willkommen.
  4. Wir erkennen die besondere Verantwortung an, die jüngeren Generationen darin zu unterstützen, unsere Gesellschaft und unsere Politik schon heute entscheidend und nach ihren Vorstellungen mitzugestalten.
  5. Innerhalb unserer Organisation streben wir flache Hierarchien an. Macht- und Herrschaftsausübung müssen sich immer legitimieren können. Menschen, die Macht ausüben, müssen dies zu jeder Zeit rechtfertigen können.
  6. Wir pflegen einen achtsamen und wertschätzenden Umgang miteinander und mit den Menschen, mit denen wir in Kontakt treten. Das Wohlbefinden aller ist uns wichtig. Wir schaden weder uns noch den Zielen der Organisation und bemühen uns im Falle von Konflikten um eine interne Lösung.
  7. Wir nehmen auch an politischen Entscheidungen außerhalb der Themen Klima- und Artenschutz teil. Bei allen Entscheidungen sind wir unserem Gewissen verpflichtet.
  8. Wir lehnen jede durch wirtschaftliche oder politische Interessen bedingte Einflussnahme auf uns und unsere Organisation ab.
  9. Wir sind lernfähig und orientieren uns an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wissenschaftler*innen in unserer Organisation tragen eine besondere Verantwortung dafür, uns bei wichtigen Entscheidungen objektiv nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten, ohne uns zu bevormunden.
  10. Wir stützen uns auf Selbstbestimmung. Alle, die unseren Grundkonsens beherzigen, können das Mandat übertragen bekommen, im Auftrag unserer Organisation selbständig zu handeln.

» Link zur Webseite der Klimaliste Deutschland